Vipassana (aus dem Pali: Vipassanā; deutsch „Einsicht“) bezeichnet im Buddhismus die „Einsicht“ in die Drei Daseinsmerkmale Unbeständigkeit (), Leidhaftigkeit blogger.comenügen und Nicht-Selbst ().. Der Übungsweg zur Entfaltung dieser Einsicht wird „Vipassana-Meditation“ (vipassanā-bhāvanā), „Einsichtsmeditation“ oder „Vipassana-Praxis“ genannt Begriff. Der Begriff Reinkarnation bezeichnet keine bestimmte Lehre, sondern fasst eine Vielzahl verschiedener Lehren zusammen, die in verschiedenen Ausprägungen Bestandteil von diversen Religionen sind. In der christlich geprägten westlichen Kultur, wo die Reinkarnation nicht Teil der vorherrschenden Glaubensrichtungen ist, wurde der Begriff Reinkarnation durch den französischen Jun 10, · Auch der Dialog mit dem Buddhismus und Hinduismus war ein Schwerpunkt der Arbeit des Ordensmannes. Für seine Verdienste wurde Bsteh mit Ehrenzeichen der Republik Österreich und des Landes Wien sowie mit dem Kurt-Schubert-Preis ausgezeichnet. Studentenseelsorger. Andreas Bsteh wurde am Oktober in Wien geboren
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Vergleichbare Konzepte werden etwa auch als Metempsychosedissertation buddhismus, TransmigrationSeelenwanderung oder Wiedergeburt bezeichnet, dissertation buddhismus. Außerkörperliche Erfahrungen werden oft in Zusammenhang mit dem Begriff Reinkarnation gebracht.
Der Reinkarnationsglaube ist dogmatischer Bestandteil der Weltreligionen Hinduismus und Buddhismus, dissertation buddhismus. In einigen, aber keineswegs in allen Reinkarnationslehren ist auch die Karmalehre integriert.
Der Begriff Reinkarnation bezeichnet keine bestimmte Lehre, sondern fasst eine Vielzahl verschiedener Lehren zusammen, die in verschiedenen Ausprägungen Bestandteil von diversen Religionen sind. In der christlich geprägten dissertation buddhismus Kultur, dissertation buddhismus, wo die Reinkarnation nicht Teil der vorherrschenden Glaubensrichtungen ist, wurde der Begriff Reinkarnation durch den französischen Spiritisten Allan Kardec Livre des éspritseingeführt.
und Jahrhundert geläufigste Bezeichnung war Metempsychoseim Deutschen auch Seelenwanderung. Die Bezeichnung Wiedergeburt erwies sich dissertation buddhismus problematisch, weil sie in einem abweichenden Sinn im Christentum im Zusammenhang mit der Taufe oder Bekehrung verwendet wird siehe Wiedergeburt Christentum.
Jahrhundert setzte sich Reinkarnation als die geläufigste Bezeichnung durch. Die zahlenmäßig bedeutendsten Glaubensrichtungen, in denen Reinkarnation eine zentrale Rolle spielt, sind der Hinduismus mit weltweit etwa Mio. und der Buddhismus mit — Mio.
In diversen europäischen Staaten und den Dissertation buddhismus werden seit den er Jahren statistische Erhebungen über die Verbreitung des Glaubens an Reinkarnation in der Bevölkerung durchgeführt. In den ältesten Texten des indischen Hinduismusden Vedenkommt die Idee der Reinkarnation noch nicht vor. In den Upanishadenderen älteste auf die Zeit von etwa bis v. datiert werden, dissertation buddhismus, ist sie jedoch ein wesentliches Thema, das seither in vielfältiger Weise variiert wurde.
Nach hinduistischer Vorstellung ist der Mensch in seinem innersten Dissertation buddhismus eine unsterbliche Seele Atman : vgl. Anātmandie sich nach dem Tode des Körpers in einem neu in Erscheinung tretenden Wesen — einem Menschen, einem Tier oder auch einem Gott Deva — wieder verkörpert, dissertation buddhismus.
In welcher Art von Wesen das Individuum wiedergeboren wird, hängt von den Taten in vorherigen Existenzen ab, woraus sein Karma resultiert. Karma ist verknüpft mit der Vorstellung einer sittlichen Weltordnung, dem Dharmawodurch alle Handlungen gemäß dem Prinzip von Dissertation buddhismus und Dissertation buddhismus die Voraussetzung für die künftige Wiedergeburt darstellen. Ein jedes Wesen besteht aufgrund seines in dissertation buddhismus Daseinsformen angesammelten Tatenpotenzials, welches das Gesamtergebnis einer jeden Existenz bewirkt, dissertation buddhismus.
Folglich ist der Tod nicht der Abschluss des Lebens, sondern lediglich der Übergang zu einer neuen Daseinsform, dissertation buddhismus.
Erhalten bleibt der durch den Atman ewige Seele begründete, ewige und unveränderliche Wesenskern des Menschen. Dieser Dissertation buddhismus die individuelle Seele ist der Atman zusammen mit Vernunft, Dissertation buddhismus und Wünschen, der sich stets aufs Neue manifestiert.
Wo der Jiva sich nach dem Tod des Körpers bis zur erneuten Verkörperung aufhält, dissertation buddhismus, darüber bieten dissertation buddhismus Überlieferungen keine eindeutigen Angaben.
In einigen hinduistischen Richtungen existieren die Motive von Himmel und Hölle bzw. mehrere davon. Sie schildern verschiedene Himmel, wo der Jiva mit gutem Karma sich eine Weile in überirdischen Freuden aufhalten kann; die Mythologie malt ebenso Bilder von schrecklichen Höllen, in der er solange großes Leid erfährt, bis sein schlechtes Karma verbraucht ist.
Doch der Aufenthalt ist in beiden Fällen nicht ewig: Nach einiger Zeit kehrt das Individuum auf die Erde zurück, um wieder und wieder geboren zu werden — bis zur endgültigen Erlösung Moksha durch das Aufgehen in der Weltseele Brahman.
Dieser Kreislauf der Wiedergeburten gilt als Naturgesetz; Kategorien wie Strafe oder Belohnung spielen in diesem Zusammenhang keine Rolle. Während einige hinduistische Richtungen das Gesetz des Karma, wonach das Individuum ausschließlich selbst für seine Erlösung verantwortlich ist, als unerbittlich ansehen, vertrauen andere Hindus auf die göttliche Gnadedie Karma vernichten und das Individuum erretten kann. Diese göttliche Hilfe ist ein Hauptthema in hinduistischen Gebeten.
Das Ziel des Hindu besteht darin, den ewigen und mit ständigen Leiderfahrungen verbundenen Kreislauf von Werden und Vergehen Samsara zu überwinden. Die Tradition kennt drei klassische Wege, durch die Erlösung erlangt werden kann: den Weg des Wissens Jnana Yogaden Weg der Tat Karma-Yoga und den Weg der Gottesliebe Bhakti-Yoga.
Der Buddhismus entstanden etwa im 5. schließt an die Wiedergeburts- und Karma-Lehre der Upanishaden an, lehnt jedoch die Existenz einer ewigen, die Inkarnationen überdauernden Seele ab Anatta - oder Anatman-Lehre. Auf individueller Ebene bedeutet Karma Tat, Handeln, Wirken, und dessen Folgen in diesem und folgenden Leben. Jede positive oder negative Erfahrung ist durch eine frühere positive oder negative Tat — als körperlicher, sprachlicher und gedanklicher Ausdruck — bedingt und führt ihrerseits wieder zu positiven oder negativen Auswirkungen, dissertation buddhismus, verändert somit das Karma.
Diese Auswirkungen sind nicht zufällig, unterliegen aber auch keinem höheren göttlichen Diktat wie etwa Fügung, dissertation buddhismus, Vergeltung usw. Die Ursachen der Wiedergeburten liegen nach buddhistischer Auffassung in den drei unheilsamen Wurzeln des Karma: in Gier, dissertation buddhismus, Hass und Unwissenheit oder Verblendung siehe Dissertation buddhismus Geistesgifte, dissertation buddhismus. Damit endet auch der Kreislauf der Wiedergeburten Dissertation buddhismus. Der Erleuchtete kann laut einigen Traditionen jedoch weitere Verkörperungen auf sich nehmen, um anderen Menschen auf dem Weg zur Erleuchtung und Erlösung zu helfen.
Das ist der Weg des Bodhisattvaden Gautama Buddha einschlug und der im Mahayana -Buddhismus auch anderen Menschen offensteht. Jahrhundert zurückgehen soll, wahrscheinlich aber erst von Isaak dem Blinden Anfang des Jahrhunderts verfasst wurde. Jahrhundert wurde die Reinkarnationslehre für einige Zeit sogar Allgemeingut im osteuropäischen Judentum. In diesem Werk bezieht sich Luria auch ausdrücklich auf bestimmte Dissertation buddhismus im Tanach.
Diese geistige Nähe der Chassidim zum Konzept des Gilgul kann bereits auf den Begründer der chassidischen Bewegung Rabbi Israel ben Elieser —genannt Baal Schem Tow Akronym: BeSchTzurückgeführt werden.
Martin Buber hat in seinen Werken Die Legenden des Baalschem sowie Die Erzählungen der Chassidim mehrere Geschichten von Baal Schem Tow gesammelt, in denen dieser ganz konkrete Fälle von Reinkarnation darlegt und erläutert. Die großen christlichen Kirchen und entsprechend auch die meisten Theologen lehnen die Vorstellung der Reinkarnation ab. So schrieb etwa der katholische Dissertation buddhismus Helmut Zander in seiner Monographie Geschichte der Seelenwanderung in Europa :. Auch die Vermutung, reinkarnationsrelevante Stellen seien im Verlauf der Textgeschichte eliminiert worden, hängt im luftleeren Raum.
Dennoch finden sich vor dissertation buddhismus in der esoterischen Literatur der letzten Jahrzehnte zahlreiche Bibelinterpretationen, dissertation buddhismus, in denen Zitate aus dem Neuen wie auch dem Alten Testament als Belege für Reinkarnationsvorstellungen gedeutet werden.
Die Beurteilung solcher Deutungen fällt unterschiedlich aus, dissertation buddhismus. Ähnlich wie Zander äußerte sich der katholische Theologe Norbert Bischofberger :.
Der Reinkarnationsgedanke ist im Neuen Testament kein Thema. Zu einer anderen Einschätzung kam hingegen der protestantische Theologe Helmut Obst :. Aber: Es gibt dissertation buddhismus wenige Stellen, welche Aussagen und Andeutungen enthalten, die im Sinne der Reinkarnation zu verstehen sind oder entsprechend gedeutet werden können.
Allerdings hatte Johannes der Täufer selbst zuvor bestritten, der Prophet Elija zu sein, als er danach gefragt wurde Joh EU. Im frühen Christentum waren Reinkarnationsvorstellungen verbreitet, da sie in der platonischen Philosophie geläufig waren und durch konvertierte Heiden in christliche Milieus eingebracht wurden. Namentlich in den gnostischen Strömungen waren sie präsent. Die Kirchenväter wandten sich jedoch gegen derartige Tendenzen, dissertation buddhismus, da sie eine Reinkarnation in mehrfacher Hinsicht als mit dem christlichen Glauben unvereinbar betrachteten, und dies ist bis heute die Haltung der großen christlichen Kirchen.
Die Vorstellung der Wiederauferstehung des ganzen Menschen Leib und Seele zum ewigen Leben schließt die wiederholte Inkarnation der Seele in verschiedenen Leibern wie auch die Erlösung der vom Körperlichen befreiten Seele im Platonismus aus.
Die Erlösung des Menschen durch die Gnade Dissertation buddhismus wird im Allgemeinen als unvereinbar mit Karma-artigen Gesetzmäßigkeiten in diversen Reinkarnationslehren angesehen. Nach dem Verschwinden der christlichen Gnosis spielte Reinkarnation daher lange Zeit keine Rolle mehr im Christentum. Abgesehen von den Katharern im Mittelalter trat sie erst in der Neuzeit wieder auf, und erst seit dem Jahrhundert häufen sich die Versuche, dissertation buddhismus, derartige Lehren auch mit der Bibel kompatibel zu machen.
Die Situation des Reinkarnationsgedankens innerhalb des Islam hat viele Gemeinsamkeiten mit derjenigen innerhalb der anderen beiden abrahamitischen Religionen, dissertation buddhismus. Auch hier lehnen die meisten Vertreter der Hauptströmungen Sunniten und Schiiten das Konzept der Reinkarnation ab, dissertation buddhismus. Die Vorstellung einer wiederholten Inkarnation der individuellen Seele ist schwerlich mit dem traditionellen Verständnis des Glaubens an die persönliche Auferstehung am Tag des jüngsten Gerichts vereinbar, dissertation buddhismus.
Dissertation buddhismus spielt aber der Reinkarnationsgedanke in einigen häretischen Bewegungen eine wichtige Rolle.
Eine der frühesten islamischen Bewegungen, dissertation buddhismus, innerhalb derer sich diese Idee zeigte, war die nach ʿAbdallāh ibn Harb benannte Harbīya. Jahrhunderts das Oberhaupt der Kaisaniten in al-Madāʾin. Die Kaisaniten, eine Gruppierung aus dem Spektrum der extremen Schiaerwarteten zu jener Zeit die Wiederkehr des entrückten Abū Hāschim, eines Sohnes von Muhammad ibn al-Hanafīya. Als sich im Muharram des Jahres in Kufa der Haschimit ʿAbdallāh ibn Muʿāwiya gegen dissertation buddhismus Umayyaden erhob, schlossen sich viele Kaisaniten seinem Aufstand dissertation buddhismus. Eine Beschreibung der reinkarnatorischen Lehren der Harbīya bietet ein doxographisches Werk des 9.
Jahrhunderts aus Kreisen der Muʿtazila :. Seien die Geister dagegen rebellisch gewesen, dissertation buddhismus, so würden sie in dissertation buddhismus Leiber, entstellte Gestalten und verachtete Geschöpfe wie Hunde, Affen, Dissertation buddhismus, Schlangen und Skorpione versetzt.
Zur Begründung dieser Lehre verwiesen die Anhänger der Harbīya auf die Koranworte in Sure 29 "Die jenseitige Behausung, das ist das Leben ḥayawānauch als "Tier" deutbar " und Sure 82 "Du Mensch! Was hat dich hinsichtlich deines vortrefflichen Herrn betört, dissertation buddhismus, der dissertation buddhismus geschaffen und ebenmäßig geformt und in einer Gestalt zusammengesetzt hat, wie dissertation buddhismus sie wollte?
Reinkarnationsvorstellungen zeigten sich Ende des 8. Jahrhunderts noch bei verschiedenen churramitischen Bewegungen wie etwa derjenigen von al-Muqannaʿ in Samarkand. Jahrhundert fassten derartige Lehren auch in der Muʿtazila selbst Fuß. So vertrat der Muʿtazilit Ahmad ibn Chābit st.
Je nach ihrem Verhalten steigen sie am Ende ins Paradies auf oder fahren in die Hölle. Darüber hinaus spielen Reinkarnationslehren auch bei den Drusen und den Alawiten eine zentrale Rolle.
Nach der Lehre der Drusen gibt es eine Reinkarnation von Menschen nur wiederum als Menschen, nicht als Tiere. In der islamischen Mystik Sufismus vertreten dissertation buddhismus esoterische Orden Tariqas eindeutig Positionen, die das Konzept der Wiedergeburt problemlos in ihr spirituelles Weltbild integrieren.
Hierbei beziehen sich die Sufi-Meister oder Derwische oftmals auf den Vers der 2. Dann lässt Er euch sterben und macht euch wieder lebendig, und dann werdet ihr zu Ihm zurückgebracht. Dieser innerislamische Disput hat verblüffende Ähnlichkeiten mit den unterschiedlichen innerchristlichen Lesarten der Auferweckung der Toten, zum Beispiel die Lazarus -Episode im Johannesevangelium Joh 11,1—45 EU. Als weiterer Beleg für eine angenommene islamimmanente Reinkarnationslehre wird von der Seite islamischer Mystiker bisweilen der folgende Koranvers herangezogen:.
Du bringst das Lebendige aus dem Toten, und Du bringst das Tote aus dem Lebendigen hervor, und Du bescherst Unterhalt, wem Du willst, ohne viel zu rechnen. Die mystische Interpretation der Sufis zeigt sich darüber hinaus einigermaßen unverschleiert in der insbesondere persischen klassischen Literatur der islamischen Welt. Warum soll ich mich fürchten? Wann wurd ich weniger durch einen Tod? Noch einmal werd ich sterben als ein Mensch, Nur um dann aufzusteigen mit der Engel Segen.
Der älteste schriftliche Nachweis eines Reinkarnationsglaubens in Europa findet sich in der Zweiten Olympischen Ode v.
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Jun 10, · Auch der Dialog mit dem Buddhismus und Hinduismus war ein Schwerpunkt der Arbeit des Ordensmannes. Für seine Verdienste wurde Bsteh mit Ehrenzeichen der Republik Österreich und des Landes Wien sowie mit dem Kurt-Schubert-Preis ausgezeichnet. Studentenseelsorger. Andreas Bsteh wurde am Oktober in Wien geboren In English translations of Buddhist texts, householder denotes a variety of terms. Most broadly, it refers to any layperson, and most narrowly, to a wealthy and prestigious familial patriarch. In contemporary Buddhist communities, householder is often used synonymously with laity, or non-monastics.. The Buddhist notion of householder is often contrasted with that of wandering ascetics (Pali Vipassana (aus dem Pali: Vipassanā; deutsch „Einsicht“) bezeichnet im Buddhismus die „Einsicht“ in die Drei Daseinsmerkmale Unbeständigkeit (), Leidhaftigkeit blogger.comenügen und Nicht-Selbst ().. Der Übungsweg zur Entfaltung dieser Einsicht wird „Vipassana-Meditation“ (vipassanā-bhāvanā), „Einsichtsmeditation“ oder „Vipassana-Praxis“ genannt
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